Bildverarbeitung 3D
Wird eingesetzt, wenn präzise Höheninformationen für die Auswertung nötig sind. Dies erfolgt mit Hilfe dreidimensionaler Abbilder von Prüflingen (Punktwolken) zur automatisierten Defekterkennung ...
Wichtige Informationen bleiben erhalten
In Anwendungen, in denen die Beleuchtung nicht einfach gesteuert oder geändert werden kann, kommt die 2D-Bildverarbeitung an ihre Grenzen. Bei der Aufnahme eines Bildes mit einer herkömmlichen Kamera gehen geht die Abstandsinformation zwischen Kamera und beobachtetem Objekt verloren. Nicht so bei der 3D-Bildverarbeitung. Hier werden Stereokameras oder Laserprofilsensoren eingesetzt, die mit Hilfe genauer Tiefeninformationen dreidimensionale Abbilder (Punktwolken) aufzeichnen, sekundenschnell und wahrheitsgetreu.
Überall, wo es Höheninformationen braucht
3D-Bildverarbeitungssysteme sind dafür mit hochpräzisen Profilmessgeräten und strukturierte Beleuchtung ausgestattet. Durch mehrere Bilder, aus verschiedenen Kamerarichtungen (und deren sekundenschneller Auswertung) sind die Kameras in der Lage, Tiefeninformation zu ermitteln. Die Punktewolke berücksichtigt jedes Pixel des Findlings und ermittelt die X-, Y- und Z-Koordinaten sowie die entsprechenden Rotationsdaten für jede der Achsen, was ein genaues Profil des Prüflings ergibt.
Die richtige Kombi macht’s!
aerne engineering nutzt in ihren Vision-Lösungen häufig eine Kombination aus verschiedenen Methoden. Die Entscheidung hängt in der Regel von der Art der jeweiligen Anwendung und deren Eigenschaften ab. Ebenso sind die Menge der verfügbaren Daten sowie die verfügbare Rechenleistung zu berücksichtigen.